Glossar

Begriffe aus Grafik-Design, Marketing und Werbung, die Du wissen solltest

Logo-Design Jessica Gaiss

Die Welt von Grafik-Design, Werbung und Marketing lebt vom Austausch. Begriffe wie CTA, URL, IP, PR, DPI, Achsen gehören zu unserer Kommunikation wie Wasser zum Leben. Gewinne mit dem Glossar den Überblick.

Avatar oder Persona – Benutzerbild, Kundenavatar oder Wunschkunde, der Stellvertreter


Eine künstliche Person oder ein Stellvertreter eines Menschen wird genutzt, um einen fiktiven Ansprechpartner für die Werbung zu schaffen. Das kann sein ein realer Wunschkunde oder auch ein Traum-Kunde. Hierfür werden neben den (fiktiven) demografischen Werten dessen Probleme und Hürden, dessen Träume und Visionen ermittelt, auf die ein Angebot, eine Ansprache zugeschnitten wird. Oft erhält dieser Avatar einen Namen und ein Gesicht und jegliche Kommunikation (vor allem auf SocialMedia) findet mit- bzw für diesen einen Avatar statt. Alle mit einem ähnlichen Profil fühlen sich persönlich angesprochen und abgeholt und beginnen, sich mit dem Anbieter emotional zu verbinden. Dadurch wird es einfacher, Vertrauen aufzubauen und die zugeschnittenen Produkte zu verkaufen.

Bis hier her habe ich nie mit einem Kunden-Avatar gearbeitet sondern kommuniziere, wie es aus mir herausfließt. Das ist eine weniger geschäftstüchtige Vertriebsart, unverstellt und unmanipulativ. Mit Avataren zu arbeiten bedeutet, über prediktive Programmierung Menschen zu beeinflussen und in ihren Emotionen zu triggern. Das hierzulande beste Beispiel ist neben der Bild-Zeitung die Tagesschau. Für Unternehmen funktioniert es an den Stellen, wo der Anbieter direkt auf den potenziellen Kunden trifft – beispielsweise bei Xing, facebook oder Instagram.

Buchtipps: Das 1×1 der Psychologie – Emotionen verstehen, Menschen lesen und Manipulationen meistern und Gustave Le Bon: Psychologie der Massen oder Hooked: Wie Sie Produkte erschaffen, die süchtig machen

 

Call to action – die Handlungsaufforderung
beispielsweie klicke hier, schaue da, rufe an oder melde Dich. Wir gehen davon aus, dass das Gegenüber konsumiert jedoch nicht reagiert. Wird er aufgefordert, etwas zu tun, dann besteht eine Chance, dass eine gewünschte Reaktion erfolgt. Und so platzieren Werber und Marketer eine konkrete Handlungsaufforderung damit der potenzielle Kunde klickt, bestellt, kauft, anhört oder was der Absender wunscht, wie sich der Interessent verhält.

Buchtipp: Die Psychologie des Überzeugens: Wie Sie sich selbst und Ihren Mitmenschen auf die Schliche kommen

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Im zivilen Sprachgebrauch Public Relations oder Medienarbeit

Der Ausdruck psychologische Kriegsführung (englisch: psychological warfare (PSYWAR))[1] bezeichnet im Militärwesen und in der Kriegsführung alle Methoden und Maßnahmen zur Beeinflussung des Verhaltens und der Einstellungen von gegnerischen Streitkräften sowie Zivilbevölkerung im Rahmen oder im Vorfeld militärischer Operationen. Dabei wird durch gezielte Falschinformation Einfluss auf die strategischen Erwägungen des Gegners genommen. Unter anderem ist psychologische Kriegsführung Methode von Geheimdiensten.

Im NATOSprachgebrauch hat sich der Begriff „Psychological Operations“ (PSYOPS) durchgesetzt, als Paralleldisziplin zu MEDIAOPS (Media Operations). PSYOPS und MEDIAOPS sind Teilgebiete von INFOOPS (Informational Operations). Die Bundeswehr hat als spezifische Form bzw. Doktrin der psychologischen Kriegsführung die Operative Information (OPINFO) entwickelt, was die NATO-Terminologie in gewisser Weise zusammenfasst.

Ein Gebiet der psychologischen Kriegsführung als Maßnahme zur Beeinflussung des Verhaltens und der Einstellungen von gegnerischen Streitkräften sowie Zivilbevölkerungen.

Im Werbestudio Im Spannungsfeld sind wir uns unserer Verantwortung gegenüber der Menschheit bewusst und achten empfindlich darauf, dass unsere Absichten sowie die unserer Kunden ethisch rein und frei von prediktiver Programmierung sind und niemandem bewusst oder unbewusst Schaden zufügen noch irreleiten.

Domain, URL oder Webadresse

Du möchtest jemanden besuchen und gibst die Adresse ins Navi ein, um Dich dort hinleiten zu lassen. Exakt so funktioniert das Internet. Du tippst oder kopierst eine Web-Adresse, den so genannten Link in die Adressleiste Deines Browsers ein und wirst auf diese Website geleitet. Der Aufbau dieser Adressen beginnt meistens mit HTTP:// oder HTTPS:// das ist das Protokoll, andere Protokolle sind für uns nicht relevant. Manchmal kommt dahinter noch www. für world wide web, wobei der Punkt dahinter relevant ist. Dann erst folgt der anzusteurnde Name beispielsweise „Bild.de“, „apple.com“ oder „im-spannungsfeld.de“ Inzwischen reicht es, direkt den Namen einzutippen doch dabei ist die Kennung relevant. Das .de für Deutschland oder .com für Commercial – also den internationalen Raum, meist USA oder .at für Austria, .CH für die Schweiz. Und so gibt es jede Menge Länderkennungen und zusätzlich neben .info oder .biz noch viele andere.

Demnach sieht diese URL oder Domain der Homepage so aus:
im-spannungsfeld.de oder
https://im-spannungsfeld.de
oder
https://www.im-spannungsfeld.de

Hinter der Homepage liegen weitere Seiten, die mit einem Slash / oder Schrägstrich genannt, der unter Shift 7 liegt, abgetrennt werden. Beispielsweise das Impressum muss entsprechen hier zu finden sein
https://im-spannungsfeld.de/impressum/
Die Seiten müssen übers Menü angesteuert oder per Link geklickt oder kopiert werden um beispielsweise auf die so genannte About oder Über Mich Seite zu gelangen.
https://im-spannungsfeld.de/ueber-wencke/

Eine Domain will heute präzise gewählt sein, da sie für Suchmaschinen relevant ist. im-spannungsfeld.de ist alles andere als geschickt gewählt, da niemand diesen Namen googelt. Hier wäre Grafikdesignerin-Wencke.de oder noch besser Grafikdesign-mettmann.de besser gewesen. In einer Domain will das enthalten sein, was man per Suchmaske eingibt und erhalten möchte. Namen können für rund 10 Euro p.a. direkt bei der DENIC oder bei Anbietern wie All-Inkl, IONOS, Strato etc gebucht werden, wenn er frei ist. Für Suchmaschinen sind neben der Domain, der URL noch tausende andere Parameter interessant. Die wenigsten Parameter sind jedoch bekannt, zumal sie ständig wechseln.

Im Domain-Vergabeverfahren ist es ein im Internet weltweit einmaliger und eindeutiger und unter gewissen Regeln frei wählbarer Name unterhalb einer Top-Level-Domain. Wikipedia

Wir legen großen Wert auf eine beschreibende URL.

Gratistipp: sollte der Name oft falsch geschrieben werden, dann zusätzlich die falsche Schreibweise sichern und auf die Domain umleiten.

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